PAUL liebt PLISSEE

Um das verhältnismäßig große Gebäude elegant anmuten zu lassen wurde das lange Bauvolumen mit einer Art von Fräsungen versehen. Diese Einschnitte werden als Loggien ausgebildet, die den Baukörper unterteilen. Es entsteht eine pliseeartige Faltung der Gesimskante, die das Gebäudevolumen bricht und es „leicht und locker“ wirken lässt. Die Rücksprünge werden durch einen Materialwechsel betont. Gartenseitig sind durchlaufende Balkone, sowie der Laubengang mit einem vertikalen Stahlgerüst konstruktiv gestaltet, das auch der vertikalen Begrünung dient. Die Stahlkonstruktion wird bis über die untere Dachebene geführt, wo sich eine allgemein nutzbare Dachterrasse befindet. In diesen Stahlrahmen können Verschattungselemente (Pergola oder Segelkonstruktionen) eingebunden werden. Die offen wirkenden Geländer sind mit Nironetzen gestaltet um sie als Rankkonstruktion für Klettergewächse nutzen zu können.